Queer Pride

Jeden Juni ist Pride Month – ein Monat, indem weltweit LGBTQIA+ Communities zusammenkommen. Dabei feiern sie ihre Identitäten und protestieren gegen anhaltende Diskriminierung im Patriarchat. (Begriffserklärungen findest du am Ende des Textes.)

In der Freien Feldlage ist uns Diskriminierungssensibilität ein wichtiger Wert. Damit meinen wir ein Bewusstsein über verschiedene Unterdrückungsformen (auch Rassismus, Klassismus, etc.) und den Wunsch uns damit auseinander zu setzen und uns für eine diskriminierungsfreie emanzipierte Gesellschaft einzusetzen, in der alle frei sind.

Große Worte und Ziele – in der alltäglichen Praxis verbunden mit viel Unzufriedenheit, unterschiedlichen Ansprüchen, Frust, Scheitern. Aber auch immer wieder Gespräche dazu und ein paar gelebte Praktiken, z.B. Besucher*innen nach ihrem Pronomen zu fragen.

Weiterführende Infos zu Homofeindlichkeit, Heteronormativität und queeren Identitäten findet ihr z.B. beim Lesben- und Schwulenverband und von der trans*genialen f_antifa

„Queer [‚kwɪə(ɹ)] ist heute eine Sammelbezeichnung für sexuelle Orientierungen, die nicht heterosexuell sind, sowie Geschlechtsidentitäten, die nichtbinär oder nicht-cisgender sind. Seit etwa Mitte der 1990er Jahre wird der Begriff zunehmend als positive Eigenbezeichnung queerer Personen verwendet. Im Gegensatz zu anderen Begriffen aus der Familie der sexuellen Orientierungen (wie schwul, lesbisch, bi- oder asexuell) und geschlechtlichen Identitäten (wie trans oder intergeschlechtlich) gibt es für den Ausdruck queer keine einheitliche Definition“ (Quelle: wikipedia)

Die Abkürzung LGBTQIA+ steht für Lesbians, Gays, Bisexuals, Transgender, Queers, Intersex und Asexual. Oft steht am Ende der Abkürzung ein Plus oder Sternchen, um weitere Identitäten einzubeziehen.

2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Franziska
    13/06/2023 18:46

    Warum wird die „Chefarztvilla“ nach wie vor als Chefarztvilla bezeichnet?
    Sie sollte in Chefärzt_innenvilla umbenannt werden, weil die jetzige Bezeichnung definitiv diskriminierend ist.

    Franziska

    Antworten
    • Hallo Franziska, da es in der Geschichte der Klinik in Harzgerode leider keinen einzigen nicht-männlichen Chefarzt gab, bleiben wir an der Stelle absichtlich bei der männlichen Form, um auf die strukturelle Unterschiedlichbehandlung hinzweisen. Ebenso bei den ‚Schwesternzimmer‘ für die Krankenpflegerinnen, denn hier sind uns nur weibliche Mitarbeiterinnen bekannt.

      Antworten

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