Anwachskonzept: Vom Gast zum Vollmitglied

Grundidee

Grundsätzlich sind alle Menschen im Projekt willkommen. Es erscheint uns aber sinnvoll, eine Anwachsphase mit eingeschränkten (aber zunehmenden) Rechten und Pflichten einzuhalten. Die Anwachszeit dient dazu, gegenseitige Erwartungen zu klären, das Projekt und die Menschen kennenzulernen und herauszufinden, ob ein weiteres Zusammenleben und -arbeiten für beide Seiten gewünscht ist.

In unserem Anwachsprozess gibt es vier verschiedene Phasen von Gemeinschaftszugehörigkeit:

Gast, Unterstützi, Probewohni und Vollmitglied.

Ein fester Bestandteil des Anwachsens sind sogenannte Reflexions- und Zukunftsgespräche, die regelmäßig zwischen Interessierter*m und der Gemeinschaft stattfinden. Hier lernen sich die Menschen untereinander, die Interessierten das Projekt und sich selbst als Bestandteil davon besser kennen.

Der Weg vom (gemeinschaftsinteressierten) Gast zum Vollmitglied

In einem Reflexions- oder Zukunftsgespräch berichtet die Person, wie es ihr hier am Ort geht, was sie vorhat, was ihr fehlt und es werden Fragen aus der Runde gestellt. Anschließend gibt es Feedback aus der Runde. In einem Zukunftsgespräch wird entschieden, ob ein*e Interessierte*r in die nächste Phase wechselt.

Was die vier Phasen im Einzelnen bedeuten und mit sich bringen, sowie der Ablauf von Zukunftsgesprächen, werden im Folgenden beschrieben.

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